Donnerstag, 30. August 2012

Seit ein paar Jahren lege ich werd darauf besser auszusehen.
Dünner zu werden, Kilos zu verlieren und nicht mehr übergewichtig zusein.
Und ja es klappt, langsam aber es klappt.
Ich hungere mich einfach aus, esse so wenig wie es geht und ignoriere den Hunger und die Lust zu essen.
Und sie purzeln 57...56...55...54...53... ...52 und nun endlich bin ich bei der 51 angekommen. Ich will noch dünner werden, noch hübscher! Mein Traumgewicht ist 48 Kilo, die will ich erreichen ja!
Aber dies geht nicht, da mein Freund sich einmischt, er verbietet mir so viel, so viel was mit sehr wichtig ist. Er macht mich kaputt, aber was soll ich schon tun...
Wenn ich das trotzdem durch setzte dann macht er Schluss und ich wäre wieder alleine...

Sonntag, 26. August 2012

Nun ist es soweit noch einer von meinen Freunden kommt in die Klapse.
Ich mach mir Sorgen um sie, natürlich! Ich hab Angst um sie, ja! Und ich hoffe das es ihr helfen wird!
Ich habe auch Probleme, auch sehr große, obwohl ich mir selber immer einrede das sie nicht schlimm sind, ich brauche Hilfe und das weiß ich auch.
Aber ich kriege sie nicht, die Therapeutin sagte, das meine Probleme zu normal sind. Ich habe nix, keine Hilfe.
Bin ich eifersüchtig das sie in die Klapse kommt?
Ich weiß es nicht...
Ich möchte auch Hilfe haben, ich möchte sehen das ich nicht jedem egal bin.
Aber ich bezweifle das das jemals war wird.

Donnerstag, 16. August 2012

Schwer atmend bewegte er sich auf und ab, flüsterte ich sei ein braves Mädchen, während ein Schweißtropfen auf mein Gesicht fiel.
Schnell guckte ich zur Seite, versuchte zu ignorieren was wir taten. Was ich wegen ihm aufgab.
Ich vermisse meine Jungfräulichkeit, die Unwissenheit was Sex angeht und das Gefühl mir nicht dauernd Sorgen machen zu müssen.
Sein feuchter Atem in meinem Nacken riss mich aus meinen Gedanken und wieder zurück in die Realität.
Ich hatte Angst ihm in die Augen zusehen, da er meinte ich seh ihn an wie ein Fremder. Ich wollte ihm nicht weh tun und alles tun was er will.
An dem Abend kamen sie an: Die Gestallten, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Sie standen neben meinem Bett und sahen mich gemein grinsend an und in dem Moment wusste ich, das sie mir nix Gutes wollten.
Es wurden mehr, viel mehr als ich es erwartet hätte, sie hingen an der Decke, warteten in den Ecken auf eine Gelegenheit mich zu quälen.
Marcus stand nur neben ihnen und schaute mich enttäuscht an, ja ich hatte viel schlechtes gemacht, aber der Junge von früher half mir nicht? Ich verstand das nicht, er steht oft neben meinem Bett und schaut mich an, nie sagt er was, wieso weiß ich nicht.

Ich kann das keinem erzählen, weil sie doch alle wissen, er kann da nicht stehen. Tote können nicht einfach an einem Bett stehen...