Dienstag, 10. Juni 2014

Alles um mich herrum dreht sich. 
Nein bitte nicht.
Ich versuche schnell nach Hause zu kommen, wo es keiner merkt. Doch ich komme nicht vorran. Der Boden bewegt sich und ich drohe um zu fallen.
Hilfe.
Ich schaue hoch, die Sterne drehen sich und ich kann kaum erkennen wohin ich gehe. 
Egal wohin, ich muss raus aus den Massen. Raus aus der Stadt. 
Alle starren mich an.
Ich bekomme kaum Luft. Ich fange an zu rennen. Stolpernd komme ich vorran.
Da die Rettung. Ich setze mich in den Schatten einer Trauerweide.
Ich bin alleine. Niemand ist da.
Ich sacke zu Boden, rolle mich zusammen. Mir ist so kalt. Ich muss zittern.
Tränen rollen über mein Gesicht. Ich schreie. Keine Wörter. Einfach schreien.
Und da steht er. Lacht. 
Er kommt näher und nun drehe ich voll durch.
Ich versuche mich zu bewegen, doch ich kann nicht. Ich habe keine Kraft.
GEH WEG! 
Das sind die einzigen Wörter die über meine Lippen kommen.
Er fässt mich an und nun wird alles schwarz. 
Oh du süße Ohnmacht. Schütze mich vor meinen Panikattacken und vor den Monstern, die mich verfolgen.
Oh du süße Ohnmacht, bitte lass mich nie wieder erwachen.

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