Donnerstag, 19. Juni 2014

Heute wollten zwei Lehrer mit mir reden. Sie meinten, sie haben das Gefühl es ginge mir schlecht. Sie fragten mich ob ich mich umbringen will und wielange ich wohl noch leben werde und sie wollten meinen Arm sehen. Alles um mich herum stand still. In meinem Gehirn spielten sich tausend antworten ab. 
Ihr habt recht, ich versuche mich so oft umzubringen. Ich will nur noch sterben. Ich kann nicht mit den Sachen leben die ich erleben musste. Ich habe keinen Grund zu leben und ich fühle mich so allein. Ich denke auch gerade nur daran wie ich mich umbringe. Ich sammel meine Medikamente um alle auf einmal zu nehmen. Oh man ich kann nichts essen ohne mich so zu hassen, wie es kein anderer tut. Ich kann nur auf Drogen leben. Mein Herz tut weh, meine Lunge platzt fast bei jedem Atemzug. Ich habe die ganze Zeit Schmerzen. Bitte gebt mir eine Knarre damit ich endlich erlöst werde...

Ich setzte ein Lächeln auf, legte den Kopf leicht schief, so wie ich das immer tat.
"Nein es geht mir gut" ich lachte leicht, damit sie mir glaubten. Dann war das Gespräch beendet. Sie glaubten mir, so wie es jeder tat.

Ich ging in einen leeren Raum, brach zusammen und heulte mir die Augen aus. Ich schrie vor Schmerzen. Dann konnte ich nicht mehr und schnitt mir in die Arme. 

Warum schaffe ich es nicht, bei Leuten ehrlich zu sein, die mir vielleicht helfen könnten?

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